2
Jan
2008

Zerflossen

Nun, das war sie. Zerflossen. In das Rinnsal der Verflossenen eingemündet, unsichtbar. Adieu, genieße es in deiner Anonymität! Wie stille ich nun den Drang des Beschützens? Wo bist du? Fühlst du dich auch so allein? Geht es dir gut, inmitten der anderen? Verträgt ihr euch, kommt ihr gut miteinander aus? Ich werde es nicht erfahren. Alles fließt. Heraklit, warst du auch enttäuscht darüber? Aus der Menge kannst du sie nicht mehr erkennen, du wirst keine Antwort bekommen. Aber war das in den letzten Wochen anders? In der Hoffnung schweben macht süßes Leben. Warst du mein Insulin? Machtest du mich zum Diabetiker? Jetzt sehe ich dir nach, versuche dich noch einmal herauszuholen. Sieh es doch ein. Aber du bist weg. Damit tust du mir einen Gefallen, den ich erst später begreifen werde. Du fließt. Und ich lebe wieder.
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